Ich liebe Sonnenblenden! Es ist fantastisch, in einen Tunnel einzufahren und mit einem Hebel am Helm wieder "hell zu machen". Probiert das mal mit einer Sonnenbrille im Helm ! 😉
Passt auf, dass die Mechanik komfortabel zu bedienen ist! Natürlich hat das Ganze auch einen Nachteil: Das Gewicht des Helmes steigt.
Dein Helm darf nicht drücken (außer an den Wangen, die drückt ihr mit der Zeit "in Form"). Drückt der Helm irgendwo am Schädel, stellt ihn wieder ins Regal zurück.
Wenn das alles passt, ist es Zeit für eine ordentliche Probefahrt mit dem eigenen Motorrad (Lautstärke und Passform sind auch abhängig von deinem Bike bzw. dem Windschild). Hält das von dir ausgewählte Modell auch diesem Test stand, hast du deinen Helm gefunden.
Ich wollte einen leichten Helm aus Carbon mit Sonnenblende.
Carbon ist mir wichtig, damit ich nicht ständig einen neuen Helm kaufen muss.
Das Gewicht war mir wichtig, da meine Nackenmuskulatur als Büroarbeiter nicht die eines Stiers ist 😉
Die Sonnenblende ist für mich kein Komfort- sondern ein Sicherheitsmerkmal. Ich war schon im Blindflug bei der Einfahrt in einen Tunnel mit Sonnenbrille... das will ich nicht ein zweites mal erleben.
Die Optik spielt natürlich immer mit. Da ich eine Reiseenduro fahre und sie hin und wieder auch abseits der Straßebewege, war ein Endurohelm die erste Wahl.
So - und nun versucht mal, einen Helm mit diesen Anforderungen zu finden. Die Auswahl ist überschaubar und schlussendlich entschied auch der Preis. 600,- EUR für einen Helm ist mir persönlich zu viel, also war der NEXX Wed2 meine Wahl.
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Ich fahre Motorrad seit 2012. Seit 2018 bin ich immer öfter im Gelände anzutreffen. Ich liebe die Freiheit auf zwei Rädern.