Das richtige Equipmant
entscheidet über Frust oder Lust
Was ist schon richtig? Wer beurteilt das? Selbstverständlich jeder für dich selber. Ich möchte hier also keinen Anspruch auf Wahrheit erheben, sondern wertvolle Tipps geben.
Was hat bei mir funktioniert – bei meinen Reisezielen, bei meiner Art zu reisen, bei meinem Motorrad oder bei meinem Anspruch an Komfort.
Lies so viele Berichte wie möglich, bevor du dich für deine Ausrüstung entscheidest. Sprich mit Reisenden! Vernetze dich über Facebook oder Instagram! Frag den Leuten Löcher in den Bauch. Erst wenn du das Gefühl hast, dass es für dich passt, solltest du etwas kaufen.
Ich hatte meine komplette Campingausrüstung schon beieinander – glücklicherweise nur am Wunschzettel. Dann war ich am HU-Meeting Switzerland und habe einen Vortrag von Martin Brucker gesehen. Er fuhr jahrelang nur mit zwei Seitenkoffern durch die Welt. Kein Topcase, keine Koffererweiterungen, nichts. Auf die Frage, was er denn so mitnehme, vermisste ich den Benzinkocher, den Campinghocker oder das Geschirrset. Der Mann übernachtete in Häusern. Bei Menschen. Wahrscheinlich mag er Begegnungen.
Ich reise viel alleine, möchte coole Leute kennenlernen und bin heiß auf Gespräche, nachdem ich den ganzen Tag alleine durch die Welt gefahren bin. Außerdem ist es ganz angenehm, wenn man nur 250 kg vom Boden aufheben muss und nicht 300 kg. Glaubt mir.
Ganz etwas anderes ist es natürlich, wenn ich mit Kollegen zu einer mehrtägigen Tour aufbreche. Lagerfeuerromantik inklusive. Dann kann es entscheidend für das Gesamterlebnis sein, welches Zelt du dabei hast und welchen Kocher. Es ist nämlich ätzend, morgens mit nassen Klamotten aufzuwachen und sich dann obendrein nicht mit einem warmen Tee oder Kaffee aufwärmen zu können.
Du kannst dir hier eine Packliste herunterladen und ausdrucken, um optimal auf deine nächste Reise vorbereitet zu sein.