GTX 2.0

Die richtige Tourenkombi für Island

Island ist ein Land mit extremen Wetterbedingungen. Die Temperaturen im Juli und August liegen bei durchschnittlich 10 bis 15 Grad am Tag. Dazu kommt ein ständiger Wechsel zwischen Regen, Wolken, Wind und Sonnenschein.

Im Hochland, wo wir uns ja auch einen guten Teil unserer Tour aufhalten, sieht die Sache dann noch einmal krasser aus. Nachts knapp unter Null Grad und starker Wind sind nichts für zarte Gemüter – und erst recht nichts für schwaches Material.

Der Umstand, dass wir unsere Tour als “Outdoorprojekt” konzipiert haben, macht die Sache auch nicht einfacher. Die Kleidung sollte möglichst nicht nass werden, da es eine ziemliche Herausforderung wäre, die Sachen über Nacht immer wieder trocken zu bekommen.

Nachdem sich sowohl Frank als auch Jürgen bereits die Tourenkombi Master GTX der Schweizer Firma iXS zugelegt und die ersten Kilometer damit abgespult haben, war ich gespannt auf die ersten Erfahrungsberichte. Sie fielen durchwegs positiv aus!

Wenn ich mich richtig an die Worte von Frank erinnere, war das: “Sehr geil – abends die Hose 2-mal geschüttelt, das Ding ist trocken und du kannst es neben dir ins Zelt legen.”

Meine bisherige Tourenkombi hatte zwar auch eine GORE-TEX® Membran, diese ist aber zum über- oder unterziehen. Das ist zweckmäßig, aber nicht sehr komfortabel – vor allem wenn das Wetter 10 mal täglich wechselt.

Ich möchte einen Anzug fahren, den man morgens anziehen und losfahren kann, egal was das Wetter über den Tag macht. Ich will stehenbleiben können und mir einen Wasserfall oder ein Museum anschauen, ohne jedesmal die Regenmembran an- und ausziehen zu müssen.

“Und abends zweimal geschüttelt, und das Ding ist trocken ;-)”

Das Produkt von iXS gehört nicht zu den billigsten im Segment der 2-Lagen Motorradkombis. Sie liegt preislich im Mittelfeld. Für den Preis-Leistungssieger hat die Tour Master GTX für mich aber die allerbesten Karten (siehe Fact-Box). Ich freue mich schon sehr, euch über meine ersten Erfahrungen mit der Kombi im Gelände und auf der Straße berichten zu können.