Wer alleine im Gelände unterwegs ist, hat ein größeres Risiko, als jemand, der in der Gruppe fährt. Im Falle eines Sturzes kann es schwer werden, das Motorrad alleine zu bergen. Bist du verletzt, kann es sogar unmöglich werden, selbst Hilfe zu holen.
Da mir das Alleinreisen mehr liegt, habe ich eine Möglichkeit gesucht, diese Gefahren zu minimieren. Der Markt hält mehrere GPS-Tracker bereit, das bekannteste ist der SPOT Gen3. Was jedoch für mein Projekt "Orientreise" essentiell ist, ist die Unabhängigkeit eines Mobilfunk-Netzes. Damit fallen nahezu alle Tracker aus dem Rennen. Wieso das so wichtig ist? Kein GSM-Netz, kein Notruf. So einfach ist das. Ganz schön blöd, wenn der Sturz ausgerechnet mitten in den entlegensten armenischen Bergen passiert...
Bei der Firma Protegear in Deutschland bin ich fündig geworden. Die bieten mit dem A*LIVE einen Tracker an, der über das Satellitennetz (Irridium) sendet und empfängt. Somit bin ich immer mit der "Notrufzentrale" verbunden. Das geniale an dem Gerät: Es hat eine Crash-Erkennung und kann mit meinem Garmin Navi gekoppelt werden!
Beitragsnavigation
Ich fahre Motorrad seit 2012. Seit 2018 bin ich immer öfter im Gelände anzutreffen. Ich liebe die Freiheit auf zwei Rädern.